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Über die Relevanz der gesunden

Bewegung

 

 

 

             

 

 

Unsere Reitpferde müssen sich besonderen Herausforderungen stellen.

Ziel der Reiterei sollte immer in erster Linie die Gesunderhaltung und die physiologische Unterstützung des Pferdes sein.

Doch nicht immer gelingt das oder gestaltet sich durch Vorerkrankungen oder Verletzungen des Pferdes schwieriger als gewünscht.

 

Unphysiologische Bewegungsabläufe des Reitpferdes bringen jedoch auch immer einen Teufelskreis mit sich. Dort wo das Pferd Vermeidungsstrategien entwickelt, aus welchen Gründen auch immer, entstehen Schonhaltungen und Kompensationen, die ihrerseits langfristig Probleme nach sich ziehen.

 

Es ist nicht normal, wenn ein Pferd die immer gleichen Probleme und Blockaden hat.

Es ist nicht normal, wenn ein Pferd alle paar Wochen einem Therapeuten vorgestellt werden muss.

Es ist nicht normal, wenn das Pferd keine Muskulatur aufbauen kann.

Es ist nicht normal, wenn das Pferd dauerhaft Rittigkeitsprobleme zeigt.

Es ist nicht normal, wenn das Pferd dauerhaft auf einer Seite Probleme mit der Biegung hat.

Es ist nicht normal, wenn ein Pferd die Hufe durch den Sand schleift.

Es ist nicht normal, wenn das Pferd dauerhaft steif wirkt.

Es ist nicht normal, wenn das Pferd mit seiner Schiefe kennt.

Es ist nicht normal, wenn das Pferd zu vermehrtem Stolpern neigt.

Es ist nicht normal, wenn das Pferd keine Versammlungsfähigkeit entwickelt.

Es ist nicht normal, wenn das Pferd nicht in der Lage ist sich an die Hand heran zu dehnen.

Es ist nicht normal, wenn ein Pferd dauerhaft kein verbessertes Körpergefühl entwickelt.

 

Diese Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Das Thema Trageerschöpfung ist heutzutage im Reitsportalltag aktueller denn je.

Doch sie ist lediglich die Spitze des Eisbergs und nicht die einzige Konsequenz aus unphysiologischer Bewegung, egal ob erritten oder nach Krankheits- oder Verletzungsphasen durch fehlendes, dem Krankheitsbild angepasstem Bewegungstraining und Rehabilitation entwickelt.

 

 

 

 

Wie kann ich meinem Pferd nun helfen einen gesunden Bewegungsablauf (wieder) zu finden und nachhaltig gesund zu bleiben?

 

 

 

 

Am Anfang steht die Ursachenforschung.

 

Die Ursachen für Schiefe, Ausweichbewegungen, muskuläre Atrophien oder Hypertrophien, mangelnde Mobilität oder ebenso mangelnde Stabilität, für Rittigkeitsprobleme und immer wiederkehrenden gesundheitliche Probleme des Bewegungsapparates sind vielfältig und die Ursachenforschung nicht immer einfach, jedoch absolut essentiell für die Anpassung des individuellen Trainings.

 

Nur wenn ich die Stärken und Schwächen und Probleme meines Pferdes kenne und analysiert habe, kann ich auch mein Training dem anpassen und einen langfristigen Erfolg erreichen.

Bewegungs- und Rehabilitationstraining ist immer langwierig, dafür aber nachhaltig.

 

 

 

 

 

 

Wie kann ich Ihnen dabei helfen?

 

 

 

 

 

 

Die Arbeit mit Pferden mit Trageerschöpfung, Erkrankungen des Bewegungsapparates und das Aufbautraining nach krankheitsbedingten Ausfällen ist in den letzten Jahren für mich immer relevanter geworden.

 

Gerne helfe ich auch Ihnen und Ihrem Pferd zu mehr Bewegungsfreude und Gesundheit zu finden.

Durch eine ausführliche Anamnese und Bestandsaufnahme der bestehenden Situation erarbeiten wir uns gemeinsam, gerne auch in Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Tierarzt, ein für Ihr Pferd individuelles Bewegungstraining, je nach Befund bestehend aus Hand-, Longen-/ Doppellongenarbeit und angepasstem Training unter'm Sattel.

Von absoluter Relevanz ist zudem auch die Blickschulung für den Besitzer, die das Erkennen unphysiologischer Bewegungen, korrekter Bewegungsabläufe und Rotationen und Stärken und Schwächen des Pferdes beinhaltet.

 

Durch die Komplexität dieser Arbeit ist dieses Angebot leider nicht als Online-Unterricht buchbar, sondern kann nur als Vor-Ort-Termin wahrgenommen werden und muss auch immer über mehrere Termine eingeplant werden, da es sich um ein langfristiges Konzept handelt.

 

Möglich ist dieses Angebot daher im Raum Bitburg-Prüm bis Vulkaneifel und Raum Trier, sowie im grenznahen nördlichen Luxemburg bis Region Mersch.

 

Der Einstieg in diese Arbeit, sowie die gezielte Blickschulung kann aber auch in Form eines Wochenendlehrgangs deutschlandweit gebucht werden.